Spiritual Care, Buddhismus und Hospizarbeit.
Das Wochenendseminar eröffnet Pflegekräften, Angehörigen und Ehrenamtlichen neue Perspektiven auf Sterben, Tod und Begleitung. Es verbindet buddhistische Einsichten zum körperlichen Sterbeprozess und zum geistigen Erleben am Lebensende mit praktischen Übungen für den beruflichen und privaten Alltag.
Inhalte des Seminars Einführung in:
- den Buddhismus und die Vier Siegel
- die Bardo-Lehren des Tibetischen Buddhismus in Theorie und pflegerischer Praxis
- Spiritualität in der Hospizarbeit
- die Metta-Herzenswärme- und Tonglen-Mitgefühls-Meditation, Kraftquellenmeditation
Anhand von Vorträgen, Meditationen, Übungen und Austauschrunden nähern sich die Teilnehmenden den Themen auf lebendige Weise.
Sie erhalten Impulse, um das Wissen in Alltag, Ehrenamt und Pflegeberufen anzuwenden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Sterbeprozess aus tibetisch-buddhistischer Sicht, die körperliche und geistige Aspekte in der Tiefe miteinander verbindet.
Yesche U. Regel
ist seit vielen Jahrzehnten freiberuflicher buddhistischer Meditations- und Dharma-Lehrer. Tod und Sterben tiefer zu betrachten und dabei die Bardo-Lehren des Tibetischen Buddhismus einzubeziehen, ist ihm ein großes Anliegen. Er hat bereits in vielen Fortbildungen mitgewirkt.
Miriam Pokora
ist Palliative-Care-Pflegefachkraft und praktizierende Buddhistin in der tibetischen Tradition. Seit 2006 arbeitet sie in der buddhistisch inspirierten Hospizarbeit und leitet das stationäre sowie ambulante Sukhavati Hospiz. Sie ist Dozentin für Palliative Care, Spiritualität, Buddhismus und Sterbebegleitung.
Tickets:
Anmeldung über eventbride hier